Viele Helfer beim Aufbau fürs Stadtfestjubiläum
Jeder Ort feiert sich anders, aber alle feiern mit. So erlebe ich die Termine im Jahr, an denen man sich und seine unmittelbare Heimat feiert. Bei den meisten dieser Feste ist natürlich die jeweilige Stadt der Träger. Ihnen ist aber gemein, dass sie ohne das Engagement der Bewohner nicht möglich wären. Das ist auch bei uns nicht anders, weswegen ich stolz darauf bin zu berichten, dass auch beim letzten Mal wieder mehr Menschen beim Aufbau beteiligt haben, als im Jahr zuvor. Bei einer so kleinen Stadt wie der unseren ist das zwar bemerkenswert, aber immerhin gab es ja auch ein Jubiläum zu feiern.
Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Auch bei der Anzahl der Gäste konnten wir einen Rekord verbuchen. Insgesamt bewirteten wir beinahe noch mal so viele Gäste wie unsere Stadt Einwohner zählt. Die engagierteste Mühe kann aber nur so viel leisten wie man ihr überhaupt die Möglichkeit dazu gibt. An den Hilfsmitteln wurde deshalb im letzten Jahr weniger gespart, als zuvor. Vor allem die
Transportboxen für Bierzeltgarnituren möchte ich hierbei hervorheben. In dieser Hinsicht haben wir echte Fortschritte erzielt.
Ich kann mich noch sehr gut an die Anfangszeit erinnern. Damals mussten wir die Sitzgelegenheiten teilweise noch einzeln aus privaten Gärten heranschaffen, an
Transportboxen für die Festzeltgarnitur war nicht zu denken. Allein an diesem Merkmal lässt sich gut ablesen, wie sehr sich unser Stadtfest entwickelt, welchen Namen es sich mittlerweile gemacht hat. Rechtzeitig zum Jubiläum kam also ein wichtiger Schritt. Er sorgt dafür, dass unsere Einwohner an sinnvolleren Stellen helfen können.
Ich bin mir sicher, dass sich diese Maßnahme positiv auf das kommende Fest auswirken wird. Es bleibt einfach mehr Zeit, um die Stände zu dekorieren oder sich selber besser auf das Kommende einzustimmen. Die Anzahl der Stände wird sicherlich steigen und es steht dann auch mehr „Personal“ zur Verfügung, dass sich um die Kinder kümmert. Wir haben sogar vor, eine Art geschlossenen Abenteuerplatz herzurichten, wo die Eltern ihre Kleinen für 1 – 2 Stunden angeben können.
Hüpfburg, Sandkasten, Kindertheater, Animateure und sogar ein eigener Clown sorgen dann dafür, dass sich die Kleinen nicht langweilen, während ihre Eltern etwas Zeit für sich haben. Es ist schon erstaunlich, welchen Unterschied ein paar
robuste und stabile Transportboxen machen können, auch dort, wo man es eigentlich gar nicht erwarten würde. Das letzte Stadtfest war gute Werbung für das nächste und ich denke, dass es ähnlich gut – oder gar besser – gelingen wird, unsere eigenen Erwartungen und die unserer Gäste zu erfüllen.